|
Sturzpokalträger Saalbach 98/99, Rolf
Scheewölkchen
Die Schilderung des Sturzes selbst ist wenig spektakulär. Blauer Himmel, gewalzte Pisten alles supper gut. Wir fahren einen breiten Hang hinunter. Freistil, jeder fährt wo und wie er will. Plötzlich verkantet Rolf und stürzt. Wie gesagt, nichts besonders.
Doch da war sie, die Chance der Rache. Dem besten Skifahrer der Truppe, dem Stifter des Sturzpokals seinen Pokal für ein ganzes Jahr wieder nach Hause zu stellen.
Die riesige Schneewolke, die er dabei produziert hatte, genügte uns ihm den Pokal fast einstimmig, genauer mit einer Gegenstimme, zu verleihen.
|